Gemeinschaftlich
Leben & Wohnen

Eigene Ziele, gemeinsam verwirklichen Eigene Ziele, gemeinsam verwirklichen Eigene Ziele, gemeinsam verwirklichen Eigene Ziele, gemeinsam verwirklichen Eigene Ziele, gemeinsam verwirklichen Eigene Fähigkeiten, gemeinsam nutzen Eigene Kinder, in Gemeinschaft großziehen Eigene Küche, gemeinsam essen Eigene Entscheidung, gemeinsam finden

Sonjas Einsichten am Tag nach der Veranstaltung in Heidelberg

Nachdenken über das Abenteuer Gemeinschaftliches Wohnen

“Zukunftsgerechtes Wohnen – vom Wohnen im Alter zum Wohnen für Alle”

Das möchten wir allen an Wohnprojekten Interessierten – nicht vorenthalten. Sonja, eine der künftigen BewohnerInnen der i3-Community in Wiesloch, hat auf unserer Veranstaltung am 20. Juni in der Print Media Academie in Heidelberg mit offensichtlichem Spaß Ihren Vortrag über den Wohnhof Atrium gehalten, einem der 5 vorgestellten Leuchtturm-Projekte in der Metropolregion. Und sehr gute Resonanz von den ca. 200 Besuchern der Veranstaltung bekommen. Mit ihrem Einverständnis hier der von Sonja am nächsten Morgen als Email verschickte Text zum Nachlesen:

“Guten Morgen Ihr Lieben,

wollte nur mal schreiben, dass der Vortrag gestern sehr gut lief und auch gut aufgenommen wurde. Mir ist jetzt erst richtig bewusst, dass wir tatsächlich eines der Leuchtturm-Projekte der Metropolregion sind, in der Ausprobierphase eines zukunftsgerechten Wohnens für alle. Mir hat es viel Spaß gemacht, unser Projekt vorzustellen. Ich glaube auch, dass einige der Anwesenden auf neue Art gelernt haben, was es bedeutet als Baugruppe ein so großes Bauprojekt zu stemmen, wie wir das tun. Sprich: Mit wieviel Risikobereitschaft, Zeit, Kraft und Abstimmungsbedarf das Ganze verbunden ist. Die Teilnehmer kamen fast alle aus professionellem Kontext; Stadtplanung, Zukunftsforschung, Wohnungsbaugenossenschaften. Und dazu Stimmen aus Projekten (Prisma und wir) und von Projektbegleitern (BWK und Stiftung trias).

Und ich habe mich richtig gefreut, zu unserem Wohnhof Atrium dazu zu gehören. Warum tut man sich sowas an? Meine persönliche Antwort: Ich gestalte mein zukünftiges Wohnumfeld von Anfang an mit, und zwar nicht nur in planerischer architektonischer Hinsicht, sondern gerade auch explizit in sozialer Hinsicht. Mit wem ich wie langfristig zusammen in naher Nachbarschaft leben will, hier kann und muss ich es gestalten. Es gibt mir eine neue Freiheit in Verantwortung, eine Wahl treffen in einer Zeit, in der Umbrüche, Flexibilität, schneller Wandel und schier unendliche Möglichkeiten der persönlichen Lebensgestaltung immer mehr vom Einzelnen verlangen. Eine Wahl für Dauerhaftigkeit und soziales Miteinander, zusammen mit anderen Menschen, die eine ähnliche Ausrichtung haben. Danke Euch, dass Ihr diese Möglichkeit eröffnet!

Das ist jetzt fast philosophisch. Muss auch mal sein

Viele Grüße,
Sonja”


Veröffentlicht am 29. Juni 2012