Symposium in der Städtischen Galerie Karlsruhe am 20. Sept. 2017
»Historische Bauten - Kulturelles Erbe oder Hindernis für die Stadtentwicklung?«
In den vergangenen Monaten hat vor allem der geplante Abriss des unter Denkmalschutz stehenden Franz-Rohde-Hauses in der Karlsruher Weststadt die Erinnerung an Otto Bartning in seiner Heimatstadt belebt. Dank des großen bürgerschaftlichen Engagements ist das vom “Evangelischen Verein der Weststadt, Wichernbund” in Auftrag gegebene und 1938 eröffnete Altenwohnheim mittlerweile nicht mehr von Zerstörung bedroht (vgl. hierzu auch den i3-Artikel Erhält Franz-Rohde-Haus von Otto Bartning eine Zukunft als Wohnprojekt?).
Ein als öffentliche Veranstaltung angebotenes Symposium mit Vertretern aus Wissenschaft und Politik widmet sich am 20. September ab 19.30 Uhr in der Städtischen Galerie der hochaktuellen Fragestellung “Historische Bauten – Kulturelles Erbe oder Hindernis für die Stadtentwicklung?”.
Auf dem Podium diskutieren – unter der Moderation von Dr. Susanne Asche – Dr. Sandra Wagner-Conzelmann, Kuratorin der Bartning-Ausstellung, Dr. Meinrad von Engelberg von der TU Darmstadt, Dr. Gerhard Kabierske vom saai am KIT, Michael Obert, Baubürgermeister der Stadt Karlsruhe, Dr. Ulrike Plate vom Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg und Dr. Thomas Schalla, Dekan der Evangelischen Kirche Baden. Der Eintritt ist frei.
Ausstellung bis 22. Oktober 2017. Öffnungszeiten: Mi-Fr 10-18 Uhr, Sa/So 11-18 Uhr, Mo/Di geschlossen.
Die gesamte Presseinformation »Aus dem Bauschutt des Rathauses errichtet – Begleitprogramm zur Otto-Bartning-Ausstellung in der Städtischen Galerie Karlsruhe« links als Download
Veröffentlicht am 31. August 2017
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